„Schutzinsel Einbeck“ – wir helfen euch!

Die Stadtjugendpflege Einbeck stellt gemeinsam mit Fips und Einbeck Marketing das Projekt Schutzinsel vor. Die Jugendpflege Einbeck hat in den vergangenen Monaten in Zusammenarbeit mit dem Präventionsförderverein FIPS und der Einbeck Marketing GmbH das Projekt „Schutzinsel Einbeck“ auf den Weg gebracht.

Ziel des Projektes ist es, Zufluchtsstätten für Kinder und Jugendliche, die sich bedroht fühlen oder Hilfe brauchen, zu benennen und sichtbar zu machen. Die „Schutzinseln“ sind im gesamten Stadtgebiet verteilt. Die hilfesuchenden Kinder und Jugendlichen werden in den Einzelhandels-, Gastonomie- und Dienstleistungsbetrieben ernst genommen und ihnen wird konkrete Unterstützung angeboten. Die Hilfe kann dabei sehr unterschiedlich aussehen, es kann sich zum Bespiel um einen Anruf bei den Eltern, ein Pflaster oder ähnliches handeln. „Der Schutz unserer Kinder ist nicht nur in Einbeck besonders wichtig. Wir hoffen mit dem Projekt einen Beitrag leisten zu können, das Leben der Kinder sicherer zu machen“, sagt Nicole Mölder der Stadtjugendpflege Einbeck.  

Für das Logo des Projektes wurde ein Wettbewerb an Einbecker Schulen ausgerufen und 39 Kinder haben Entwürfe gestaltet. Im Rahmen einer Ausstellung in den Räumen der Sparkasse und einer Veröffentlichung in der Einbecker Morgenpost, wurden Einbecker Bürger aufgerufen unter den Einsendungen abzustimmen und auf diesem Weg das Schutzinsel Einbeck Logo auszuwählen. Die besten drei Logoentwürfe wurden mit Gewinnen ausgezeichnet. Den 3. Platz und somit zwei Einbecker 10er hat Katharina Prescher gewonnen. Platz 2 und drei Einbecker 10er gehen an Iris Teixeira und der Gewinnerentwurf kam von Lena Ilsemann, sie bekommt fünf Einbecker 10er. „Wir freuen uns, dass die Schülerinnen und Schüler sich so zahlreich beteiligt haben!“ bedankt sich Mölder.
Um für die Hilfesuchenden sichtbar zu sein, wird das Logo als Aufkleber an die Türen oder Schaufenster der teilnehmenden Schutzinseln geklebt. „So können die Kinder auf einen Blick erkennen, wo sie Hilfe bekommen können. Es ist super, dass sich so viele Anlaufstellen gefunden haben, die an dem Projekt teilnehmen und damit einen wichtigen Beitrag zum Kinderschutz leisten möchten“ freut sie sich.

76 Einzelhändler, Gastronomen und Dienstleister in Einbeck und Umgebung sind bereits Teil der Aktion. Plakate und Aufkleber, die von Print4you gesponsert wurden, werden im gesamten Stadtgebiet aufgehängt. So sollen noch weitere Stellen mobilisiert werden, um ein möglichst großes Netzwerk von „Schutzinseln“ aufzubauen.
Auch in Einbecker Kindergärten und Schulen sollen Plakate aufgehängt und das Logo nochmals vorgestellt werden, um die Kinder in ihrer Wahrnehmung der „Schutzinseln“ zu sensibilisieren. 

Weitere Informationen erhalten Interessierte bei Nicole Mölder von der Stadtjugendpflege Einbeck, E-Mail: nmoelder@einbeck.de; Telefon: 05561 916-563.

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